Es freut mich sehr, dass Sie diesen Weg zu meinem ausführlichen Ratgeber zum Thema „Rauchen aufhören“ gefunden haben und an dieser Stelle natürlich auch: „Glückwunsch zu Ihrer Entscheidung!“.
Jeder, der von den Zigaretten loskommen möchte, sich vielleicht schon „mitten im Prozess“ befindet und somit auf dem besten Weg zum Nichtraucher ist, schon eine Raucherentwöhnung hinter sich hat, bereits rauchfrei ist, egal über welchem Weg, ob mit Hypnose, oder durch den eigenen Willen, kann meinen ausführlichen Ratgeber gern nutzen um sich den Weg bzw. das restliche Stück des Weges zu erleichtern.
Auch wenn ich eigentlich im psychologischen Marketing tätig bin und ich daher in der Regel Unternehmen berate (bzgl. Verkaufspsychologie und Neuromarketing), so war es mir dennoch wichtig einen umfassenden Ratgeber zu diesem Thema zu erstellen – einfach weil ein rauchfreies Leben soviel gesünder und schöner ist!
Wenn auch Sie mit dem Rauchen aufhören möchten, dann glauben Sie mir – Sie können es schaffen! Es ist nicht immer einfach, aber es wird sich lohnen!

Ich wünsche Ihnen an dieser Stelle viel Kraft, Mut, Willensstärke und natürlich auch Durchhaltevermögen. Als Belohnung wartet auf Sie ein tolles, rauchfreies Leben – und jetzt wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Bevor ich Ihnen im unteren Bereich viele sehr hilfreiche und praktische Strategien und Tipps gebe, wie Sie es endlich schaffen können mit dem Rauchen aufzuhören, möchte ich im Folgenden genauer auf das Thema „Rauchen“ bzw. „Nichtrauchen“ eingehen. Nichtraucher werden muss gar nicht so schwer sein, wie es sich viele vorstellen. Alles, was der angehende Nichtraucher dazu benötigt, ist etwas Zeit, Geduld und vielleicht auch ein wenig Vorstellungsvermögen.
Wie werde ich Nichtraucher?
Lassen Sie uns erst einmal gemeinsam das Nichtrauchen visualisieren. Das geschieht, indem Sie sich die Zigarette in Ihrer Vorstellung entweder durch nichts oder durch ein anderes Bild vorstellen.
Mit allen Sinnen visualisieren
Das Visualisieren um endlich Nichtraucher zu werden funktioniert durch geistiges Umerleben von Momenten, in denen gewohnheitsmäßig zur Zigarette gegriffen wird. Dabei sollte man diese Situationen mit allen zur Verfügung stehenden Sinnen visualisieren und neu erleben. Dazu gehören:
- Der Tastsinn
- Die inneren Emotionen
- Der Geruchssinn
- Der Geschmackssinn
- Die Optik
- Das Gehör
Beispiele für Situationen die eine geistige Neuprogrammierung erfordern:
- Die Zigarette nach dem Essen
- Das Rauchen in Gesellschaft
- Das Rauchen am Computer
- Die gemeinsame Zigarette in der Beziehung
- Das Rauchen während des Alkohol-Konsums
- Die Zigarette am Morgen
Man könnte in diesem Fall sagen, dass der Raucher sich am Besten durch gezielte Imagination auf den Pfad des mentalen Nichtrauchers begibt. Dabei leistet das Bewusstsein mithilfe dieser positiven Visualisierungen einen ersten wichtigen Schritt für ein zukünftiges Leben als Nichtraucher. Dieses Nichtrauchen in der mentalen Vorstellung geschieht völlig ohne Schmerzen, oder unangenehme Entzugserscheinungen.
Wir sprechen hier immer noch von einem vorausgehenden Denkprozess. Der körperliche Nikotinentzug steht noch bevor, doch auf diesen bereitet man sich schließlich auch mental vor. Davon abgesehen fallen durch die Visualisierungsübungen keine Ausgaben für etwaige Nikotinmedikamente an. Diese Nichtrauchermedikamente können zwar eine Hilfe, oder etwaige Suchterleichterung bei einem Weg vom Raucher zum Nichtraucher darstellen, sie werden aber im Rahmen der hier vorgeschlagenen Visualisierungsmethode schlicht nicht benötigt.
Jeder Raucher hat seine eigenen speziellen Gewohnheiten und Rituale, bei denen er mehr oder minder regelmäßig zur Zigarette greift. Das Einzige, was durch diese Visualisierungen (ab)verlangt wird, ist keineswegs ein sofortiger Verzicht auf Ihren Rauchkonsum durch eine Verringerung der tatsächlich gerauchten Zigaretten. Nehmen Sie sich regelmäßig die Zeit und beginnen Sie sich gedanklich ein Leben ohne Zigaretten und ohne Sucht vorzustellen. Lassen Sie Ihrer visualisierenden Kreativität freien Lauf! Je öfter und intensiver diese Neuprogrammierung erfolgt, desto eher dürfen Sie sich an ein Leben als Nichtraucher gewöhnen. Sie werden merken: Zum Nichtraucher werden ist gar nicht so schwer!
Sofort Nichtraucher werden
Sie wollen ganz schnell Nichtraucher werden und das am Besten sofort? Natürlich, auch das ist möglich! Wofür einige Menschen eine langfristige Planung und eine umfassende Strategie benötigen, brauchen andere nur eine klare Entscheidung. Sind Sie der Typ, der schnell oder gar sofort Nichtraucher werden kann? Es geht darum den eigenen Willen und die eigene Entscheidungsfreiheit über Angewohnheiten, wie das Rauchen, zu stellen. Wenn Ihnen Ihre Wünsche und Ziele wichtiger sind als die Pflege Ihres inneren Schweinehundes, der sich jede halbe Stunde eine Zigarette anzünden könnte und damit der Sucht nachgibt, dann sollten Sie nicht zu lange zögern.
Sie müssen such lediglich entscheiden sofort Nichtraucher zu sein und schon sind Sie es tatsächlich und das mit all den gesundheitlichen, sozialen und finanziellen Vorteilen. Trauen Sie sich Ihr Leben nachhaltig zu verbessern, denn genau das bedeutet „Mit Rauchen aufhören“. Sie werden sich nach einiger Zeit sicherlich schnell besser fühlen und auch Ihr Körper, Ihre Gesundheit und Ihre Haut werden es Ihnen danken! Um Beschränkungen wie Rauchverbote, oder Nichtraucherbereiche werden Sie sich zukünftig nicht mehr kümmern müssen! Zusätzlich dürfte es Ihnen vermutlich auffallen, dass Sie ein wenig wohlhabender geworden sind, vorausgesetzt Sie bleiben Ihrer neuen Entscheidung treu!
Glauben Sie daran sofort Nichtraucher werden zu können! Wenn Sie erst bemerkt haben, dass mit dem Rauchen aufhören auch viele positive Aspekte zu bieten hat, gleicht die Vorstellung rückfällig zu werden einem Albtraum. Sie können jetzt in diesem Augenblick Nichtraucher werden. Keine Angst, im Folgenden finden Sie noch viele weitere praktische Tipps und Hilfestellungen, damit Sie in Zukunft auch wirklich Nichtraucher bleiben.
Hier finden Sie einige hilfreiche Tipps wie Sie auch rauchfrei bleiben können, egal ob durch materielle Belohnungen, Sport, Selbsthypnose, Essen oder einem gesünderen Lebensstil. Nur wenn es Ihnen extrem schwer fallen sollte, sich mit einem Ruck vom Nikotin loszusagen, dann sollten Sie ein mittelfristiges Nichtraucher-Programm, Nichtraucher-Medikamente, oder sogar eine Nichtraucher-Therapie in Betracht ziehen. Egal ob Sie Ihr Ziel Nichtraucher zu werden mit oder ohne unterstützenden Hilfsmitteln erreichen werden, letztendlich sorgt nur Ihr Wille für ein rauchfreies Leben ohne Zigaretten.
Wichtiger Hinweis: Herzinfarktpatienten, Frauen in der Schwangerschaft, aber auch Menschen, die sich aus anderen Gründen gerade in ärztlicher Behandlung befinden bzw. unter Krankheiten leiden, sollten sich für alle Fälle mit ihrem Arzt in Verbindung setzen, bevor sie abrupt das Rauchen aufhören. Das gilt auch für die Einnahme von Medikamenten und Nikotinersatzprodukten.
Das mittelfristige Nichtraucher Programm
Das Nichtraucher-Programm als individueller und geplanter Prozess
Wem das Rauchen aufhören sehr schwer fällt, der könnte Zeit brauchen um diese Angewohnheit langfristig und dauerhaft abzulegen. Manche Menschen haben es leichter, wenn sie das „Rauchen aufhören“ als ein mittelfristiges Projekt betrachten, in dem sie sich ihr persönliches und individuelles Nichtraucher-Programm zusammenstellen. Die Hemmschwelle sich zu einem Totalentzug durchzuringen und sofort Nichtraucher bzw. Nichtraicherin zu werden ist häufig größer, als bei einem „Entzug auf Raten“.
Entzugssymptome treten nicht sofort auf bzw. werden diese voraussichtlich so gering ausfallen, dass diese kaum wahrgenommen werden. Anfangs merkt man gar nicht, dass man auf Entzug ist. Wer seinen Zigarettenkonsum von 25 Zigaretten auf 22 Zigaretten am Tag reduziert, der kann bereits einen ersten Erfolg verbuchen.
Der Vorteil ist: Die Geschwindigkeit Ihres Nichtraucher-Programms bestimmen Sie selbst. Je stärker Ihr Tabakkonsum ist, desto mehr Zeit wird möglicherweise für Ihr Nichtraucher Programm benötigt werden. Erstellen Sie Ihr eigenes Nichtraucher-Programm, das genau auf Sie und Ihre Verhältnisse angepasst ist, indem Sie Ihren täglichen Zigarettenkonsum nach Ihren eigenen Vorstellungen verringern. Dadurch können Sie mit dem Rauchen aufhören und sich an Ihrem Tempo orientieren.
Sie trauen sich aktuell noch nicht zu das mittelfristige Nichtraucher Programm zu bewältigen? Ändern Sie doch einfach Ihre Rauchgewohnheiten. Damit Ihnen der Abschied von den Zigaretten nicht so schwer fällt, könnten Sie eine unbekanntere Zigarettenmarke wählen, die Ihnen überhaupt nicht zusagt bzw. die Ihnen „nicht so gut schmeckt“ wie Ihre eigentliche Zigaretten-Marke. Für Konsumenten von Markenzigaretten stellt „Zigaretten selbst drehen“ ebenfalls eine gute Alternative dar. Der womöglich als schlechter empfundene Geschmack schmälert das Rauchvergnügen.
Auch das Bauen, Drehen und Kleben der Zigaretten erfordert eine gewisse Zeit und Planung. Wenn Sie diese Punkte stören, dann sollte man auf „Zigaretten selbst drehen“ wechseln, schließlich lautet Ihr Ziel: Endlich Nichtraucher werden!
Mit dem Rauchen aufhören zu einem speziellen Zeitpunkt
Das Rauchen aufhören nach einem vorab festgelegten Ereignis ist ebenfalls eine erfolgreiche Methode Nichtraucher zu werden. Dieses Ereignis kann ein Urlaub sein, oder lediglich ein Stichtag (wie zum Beispiel der eigene Geburtstag), ab dem man endgültig mit dem Rauchen aufhören wird. Wenn Sie tatsächlich Nichtraucher werden wollen und das vielleicht sogar im Urlaub, dann haben Sie sich diese Ferien bzw. diese Auszeit redlich verdient. Natürlich sollten Sie nach dieser Reise auch wirklich nicht mehr rauchen.
Überlegen Sie sich, wo Sie mit Ihrem gesparten Geld hinfahren können bzw. wo Sie zukünftig hinfliegen möchten. Soll es eine mehrwöchige Rundreise, zwei Wochen Strandurlaub, eine Städtereise oder ein Wochenendtrip werden? Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und freuen Sie sich auf Ihre rauchfreie Zeit!
Wenn Sie sich für das Rauchen aufhören nach den Ferien, oder einem anderen Stichtag Ihrer Wahl entschieden haben, berücksichtigen Sie bitte auch meine Tipps wie Sie sofort Nichtraucher werden können, schließlich ist die „Stichtag – Methode“ mit einem abrupten Entzug vergleichbar. Der Unterschied zur „Stichtag – Methode“ liegt in der Möglichkeit sich vor dem Nichtraucher werden gedanklich auf das nicht mehr Rauchen einstellen zu können.
Einige ehemalige Raucherinnen und Raucher haben die Taktik der Nikotinsubstitution erfolgreich eingesetzt und die Zigaretten für eine Weile durch Nikotinbonbons, Nikotinpflaster oder z. B. Nikotintabletten ersetzt – eine Möglichkeit dem langfristigen Ziel „Endlich Nichtraucher werden“ deutlich näher zu kommen. Der Einsatz der Nichtraucher Medizin während des Nikotinentzugs (z. B. Nikotinkaugummi) ist eine bewährte Taktik. Bei begründeter Angst vor Nikotinentzug Symptomen kommt die Nikotinsubstitution durch z. B. Nikotintabletten als Weg in Betracht.
Dazu gehören:
- Nikotinpflaster
- Nikotinkaugummi
- Nikotintablette
- Nikotinbonbon
- Nikotin Nasenspray
Die einzelnen Präparate unterscheiden sich in der Regel in erster Linie durch die Höhe ihrer Dosierung voneinander. Bei der Wahl eines Präparates spielt es daher eine wichtige Rolle, wie Ihr bisheriges Rauchverhalten aussah, ob Sie beispielsweise ein starker oder ein mittelstarker Raucher sind. Sie sollten sich vor der Anwendung dieser medizinischen Hilfsmittel unbedingt von medizinisch fachkundiger Seite beraten lassen, welche Mittel für Ihr Vorhaben am Besten geeignet sind. Das bisher als Tabakrauch inhalierte Nikotin wird bei der Nikotinsubstitution in anderer Form aufgenommen, z. B. als Nikotinpflaster oder Nikotin Nasenspray.

Die Einnahme von Nichtraucher-Medizin richtet sich oft gegen die psychische Abhängigkeit, das Nikotin in Zigarettenform bzw. als Rauch aufnehmen zu müssen. Nikotinentzug Symptome werden dabei durch die Zufuhr von Nikotin in anderer Form (z.B. Nikotinkaugummi) vermieden bzw. reduziert. Als zweiter Schritt wird anschließend die Nichtraucher Medizin reduziert. Dies bedeutet, dass die Dosierung der Nikotinkaugummi, Nikotinpflaster, etc. langsam verringert wird.
Das ist notwendig, da ansonsten weiterhin eine körperliche Abhängigkeit von Nikotin bestehen bleibt. Der rein körperliche Nikotinentzug ist durch das Verabreichen von Nichtraucher Medizin für viele Menschen leichter zu bewältigen. Die zukünftigen Nichtraucher und Nichtraucherinnen setzen lediglich im Laufe der Zeit die Dosierung der Nikotintabletten oder Nikotinbonbons herunter. Dies kann durch den Kauf gleicher Präparate mit niedrigerem Wirkstoffanteil geschehen, oder auch durch den Ersatz z. B. von Nikotin Nasenspray, oder durch schwächere Nikotinkaugummis.
Das therapeutische Nichtraucher Programm bei einem Arzt bzw. Ärztin
Manchen Raucherinnen und Rauchern fällt es leichter nicht mehr zu rauchen, wenn sie dabei persönliche Hilfe bekommen. Eine Nichtraucher Therapie ist ganz besonders dann zu empfehlen, wenn bereits andere Anstrengungen nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Erkundigen Sie sich am Besten bei Ihrem Arzt (oder Ärztin), in wie weit eine Nichtraucher Therapie für Sie geeignet wäre. Selbstverständlich kann die Nichtraucher Therapie nach einigen weiteren Kriterien unterschieden werden. Zu berücksichtigen ist auch noch wie viel Zeit die Therapie wöchentlich in Anspruch nehmen kann und wie lange sie dauern wird. Sprechen Sie einfach mit Ihrem medizinischen Ansprechpartner, welche Nichtraucher Therapie für Sie die Richtige ist.
Mit dem Rauchen aufhören – Wichtige Impulse und Ideen
Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören möchten und das am Liebsten sofort, dann sollten Sie auf jeden Fall den Versuch wagen. Auch wenn spontane Entschlüsse nicht immer gelingen, bedeutet das nicht, dass das beim „Nichtraucher werden“ auch der Fall ist! Ich persönlich kenne einige Menschen, die von einen auf den anderen Moment entschieden haben, dass sie mit dem Rauchen aufhören werden und sie haben es bis heute erfolgreich durchgehalten.
Wenn auch Sie den kurzen Weg wählen möchten endlich Nichtraucher zu werden und um ein rauchfreies Leben zu beginnen – starten Sie jetzt! Damit es Ihnen zukünftig leichter fällt, habe ich Ihnen hier 10 Schritte aufgelistet, die Ihnen sicher dabei helfen werden:
Rauchen aufhören: Die Vorbereitung
Wie in einer Verhaltenstherapie sollten sich Raucherinnen und Raucger gründlich auf die Zeit als Nichtraucher vorbereiten, sich selbst beobachten, die persönlichen Gründe erarbeiten, sich mit ihren Gewohnheiten auseinander setzen und sich bewusst werden, dass das Rauchen wieder verlernt werden muss.
Rauchen muss wieder verlernt werden
Das Rauchen wieder zu verlernen erfordert in der Regel Zeit, was allerdings nicht bedeutet, dass Sie nicht sofort damit beginnen können! Sowohl der Körper als auch der Geist können werden sich an die Zeit als Nichtraucher gewöhnen – es gibt wie gesagt genügend erfolgreiche Beispiele und auch Sie können eines dieser werden.
Wenn Sie unbedingt besonders schnell mit dem Rauchen aufhören möchten, dann möchte ich Ihnen an dieser Stelle ein paar wichtige Tipps mit auf den Weg geben:
Tipp 1: Weshalb rauchen Sie überhaupt?
Beantworten Sie sich erst einmal eine Frage: Warum rauchen Sie überhaupt? Die gesundheitlichen, finanziellen aber auch sozialen Nachteile sind nicht von der Hand zu weisen. Machen Sie sich Ihre Abhängigkeit bewusst! Sind Sie es noch, der / die entscheidet, ob geraucht wird, oder ist es die Sucht?
Tipp 2: Legen Sie ein konkretes Datum fest
Legen Sie ein konkretes Datum fest – und bleiben Sie bei diesem! Am Besten ist es, wenn es ein Datum ist, an welches Sie sich sehr leicht erinnern können. So können Sie später leichter errechnen wie viele Tage Sie es schon geschafft haben Nichtraucher zu werden. (Auch eine hilfreiche Nichtraucher App kann an dieser Stelle helfen).
Tipp 3: Lenken Sie sich ab
Besonders die ersten Tage können unangenehm und fordernd werden, daher sollten Sie für genügend Ablenkung sorgen. Wichtig ist auch, dass Sie alle Rauchutensilien wie z.B. Zigarettenschachteln, Aschenbecher etc. entfernen um nicht mehr an das Rauchen erinnert zu werden. Auch Kleidung, die nach Zigarettenrauch riecht, sollten Sie vermeiden zu tragen.
Tipp 4: Trinken Sie regelmäßig und ausreichend Wasser
Halten Sie stets ein Glas Saft oder Wasser bereit und nippen Sie ab und zu daran. Wechseln Sie am Besten auch mal die Geschmacksrichtung. So beanspruchen Sie Ihre Sinne und zudem unterstützen Sie durch diese wichtige Flüssigkeit auch Ihren Körper.
Tipp 5: Integrieren Sie Bewegung in Ihr Leben
Nichtraucher / Nichtraucherin werden ist nicht nur eine aktive Entscheidung gegen Zigaretten, sondern auch ein Entschluss für ein gesünderes und glücklicheres Leben. Diesen Entschluss sollten Sie unterstützen, indem Sie mehr Bewegung in Ihren Alltag integrieren. Laufen Sie lieber anstatt den Bus oder das Auto zu nehmen. Steigen Sie die Treppen hinauf, statt den Lift zu benutzen. Körperliche Aktivität wirkt entspannend und wird auch Ihre Stimmung verbessern.
Tipp 6: Denken Sie positiv
Entzugserscheinungen können unangenehm sein, aber sie sind auch ein Zeichen dafür, dass der Körper sich von den Auswirkungen des Tabakkonsums erholt. Zunächst sind erhöhte Empfindlichkeit, das Verlangen zu rauchen und eine schlechtere Konzentrationsfähigkeit eher normal – machen Sie sich nichts daraus, denn diese Begleiterscheinungen werden i.d.R. nach kurzer Zeit verschwinden und dir wird es Ihnen wieder besser gehen. (Falls nicht, Arzt / Ärztin aufsuchen)!
Tipp 7: Verändern Sie Ihren Alltag
Meiden Sie erst einmal die Orte, an denen Sie sich regelmäßig Zigaretten besorgt haben. Natürlich ist es wichtig, dass Sie diese Ort nur zu Beginn Ihrer Rauchentwöhnung meiden, aber Sie müssen es sich ja nicht unnötig schwer machen. Vielleicht wird es auch nötig sein, erst einmal Kneipen bzw. Bars zu meiden oder Aufenthaltsräume, in denen viel geraucht wird. Suchen Sie nach neuen Wegen und überraschen Sie sich dabei selbst, schließlich führen Sie jetzt ein neues und gesünderes Leben!
Tipp 8: Es gibt keine Ausreden
Eine Krise oder auch eine gute Nachricht sind keine Entschuldigung dafür, „nur die eine Zigarette“ zu rauchen. Die eine Zigarette gibt es nicht, Sie werden noch eine wollen und anschließend noch eine. Zudem demoralisieren Sie sich selbst durch dieses Verhalten. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören möchten, dann ist es besonders wichtig, dass Ihr Verhalten auch Ihre persönliche Entscheidungskraft widerspiegelt. Aus diesem Grund – es gibt keine Ausreden und auch keine Gründe wieder mit dem Rauchen zu beginnen.
Tipp 9: Gönnen Sie sich etwas Gutes
Vergessen Sie nicht sich auch mal zu verwöhnen. Sparen Sie das Geld, das Sie sonst für Zigaretten ausgegeben haben und kaufen Sie sich etwas Besonderes dafür – etwas, das Sie sich eigentlich nicht leisten würden. So werden Sie leichter lernen, dass sich der Tausch: „Zigaretten für ein schöneres Leben“ lohnt. Zudem werden Sie durch diese Gegenstände häufiger daran erinnert, wie weit Sie schon sind! Machen Sie weiter!
Tipp 10: Achten Sie auf Ihre Ernährung
Vermeiden Sie stark fetthaltige Zwischenmahlzeiten. Essen Sie stattdessen viel Obst oder frisches Gemüse wie Karotten, Paprika und Gurken oder wählen Sie zuckerfreien Kaugummi oder zuckerfreie Süßigkeiten. Auch hier gilt: Sie starten in ein neues, gesünderes und bewussteres Leben. Das sollte auch stets Ihre Ernährung widerspiegeln. So können Sie sich zum Beispiel in diesem Zusammenhang auch gleich neue Ziele suchen, wie z.B. abnehmen, Muskelaufbau und Krafttraining, sich einen Sixpack aufbauen, oder auch eine neue Diät, die Sie schon immer mal ausprobieren wollten. Geben Sie Ihrem Leben eine neue und gesündere Richtung!
Tipp 11: Treffen Sie Entscheidungen!
Treffen Sie die Entscheidung endlich rauchfrei werden zu wollen um in ein neues Leben als Nichtraucher bzw. Nichtraucherin durchstarten zu können! Mit dieser Entscheidung erlangen Sie nicht nur Ihre teils verlorene Kontrolle über Ihr Leben zurück, sondern Sie werden auch noch in den Genuss finanzieller und gesundheitlicher Vorteile kommen.
Tipp 12: Rauchfrei werden mit Vorbildern
Rauchfrei werden mit Vorbildern – sei es mit dem eigenen Freundeskreis, oder auch bei Prominenten. Überlegen Sie, wer in Ihrem Bekanntenkreis auch rauchfrei wurde. Warum sollte es Ihnen nicht auch gelingen, endlich rauchfrei zu werden? Fragen Sie Ihre Vorbilder wie sie es geschafft haben, vielleicht haben sie ja hilfreiche Tipps für Sie?
Tipp 13: Einen Rauchfrei Wettbewerb veranstalten
Eine weitere gute Möglichkeit endlich Nichtraucher zu werden lautet: „Einen Rauchfrei-Wettbewerb veranstalten.“ Möchten Sie zum Beispiel gemeinsam mit Freunden und Freundinnen Nichtraucher werden, dann veranstalten Sie doch einen gemeinsamen Wettbewerb, wer am längsten rauchfrei bleibt bzw. wer es schafft endlich Nichtraucher zu werden. Ihr könnt zum Beispiel eigene Preise festlegen, oder aber auch das gesparte Geld für zum Beispiel einen gemeinsamen Urlaub nutzen. Vielen Menschen fällt es in einer Gruppe leichter endlich mit dem Rauchen aufzuhören, von daher könnte Ihnen ein Rauchfrei-Wettbewerb sicher dabei helfen.
Tipp 14: Nennen Sie sich Nichtraucher (bzw. Nichtraucherin)
Berichten Sie Ihren Freundinnen und Freunden, der Familie und Ihren Kollegen von diesem wichtigen Schritt. Je mehr Leute von Ihrer Entscheidung wissen, endlich rauchfrei zu sein, desto unangenehmer könnte ein Rückfall erscheinen. Dieser Druck könnte Sie zusätzlich motivieren.
Tipp 15: Erleben Sie jeden Tag bewusst
Genießen Sie Ihre rauchfreien Tage in vollem Bewusstsein, dass Sie nun frei sind und Zigaretten nicht mehr nötig haben. Nehmen Sie sich einen Tag nach dem anderen vor. Jeder Tag ohne Zigaretten tut Ihnen selbst, Ihrer Gesundheit, Ihrem Umfeld und Ihrer Geldbörse gut!
Tipp 16: Rauchen aufhören mit Hilfsmitteln
Medikamentöse Entwöhnungstherapien wie Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi und Nikotinnasenspray können Raucher und Raucherinnen dabei helfen mit dem Rauchen aufzuhören. Voraussetzung ist auch hier, dass diese in Absprache, oder auch unter der Aufsicht von Fachpersonal wie z.B. einem Arzt, oder einer Ärztin stattfinden.
Sollte ich auf Ersatzpräparate zurückgreifen?
Es dauert nur wenige Sekunden nach dem Inhalieren des Rauchs bis das Nikotin über die Lungenbläschen bereits ins Gehirn gelangt und dort verschiedene Nervenzentren angeregt.
Man fühlt sich wacher, konzentrierter und gleichzeitig gelassener. Je mehr man raucht, desto mehr Nikotinsensoren entwickeln sich und verstärken somit das Verlangen nach der Zigarette. Diese Sensoren haben sich an die tägliche Nikotindosis gewöhnt und der Körper reagiert mit Entzugserscheinungen, wenn diese kein Nikotin mehr erhalten. Gegen diesen Effekt helfen Ersatzpräparate mit dem Wirkstoff Nikotin.
Sie führen dem Körper über die Haut bzw. Mundschleimhaut kleinere Mengen Nikotin zu, so dass das Rauchverlangen abnimmt. Deren Einsatz muss jeder für sich selbst entscheiden, denn es geht auch ohne Ersatzmittel. Außerdem muss man sich ins Bewusstsein rufen, dass die Ersatzpräparate die Sucht nur verlagern, sie greifen also die Ursache nicht an.

Tipp 17: Sich Routinen bewusst machen und vermeiden
Der Griff zur Zigarette ist häufig gekoppelt an bestimmte Situationen des täglichen Lebens: z. B. an die Tasse Kaffee nach dem Essen, an die Minuten an der Bahn- oder Busstation, an Arbeitsabläufe, die volle Konzentration verlangen oder auch an den Weg zum Supermarkt. Als zukünftiger Nichtraucher machen Sie sich die für Sie typischen Rauch-Situationen bewusst (siehe auch: Selbsterkenntnis). Schreiben Sie alle Ereignisse auf, die Sie zur Zigarette greifen lassen. Diese Auslöser sollten Sie dann bewusst ignorieren, z. B. keine Zigarette zur Tasse Kaffee rauchen. Beginnen Sie mit dem Abgewöhnen am Besten in einer Zeit körperlicher und geistiger Ruhe und Entspannung. – Dann entfallen viele typische Rauchrituale und neue Eindrücke lenken Sie von Ihrem eventuellen Rauchverlangen ab.
Tipp 18: Einen festen Termin für das Aufhören setzen
Setzen Sie sich einen konkreten Termin, an dem Sie bestimmen: „Ab heute werde ich keine einzige Zigarette mehr rauchen.“ Sie müssen den festen Entschluss fassen, ab sofort überhaupt nicht mehr zu rauchen, denn allmähliches Abgewöhnen führt oft nicht zum gewünschten zum Erfolg. Haben Sie z.B. gleichmäßig über den Tag verteilt geraucht, dann kann Ihnen vielleicht das Nikotin-Pflaster helfen. Es wird morgens an einer beliebigen Stelle aufgeklebt und abends wieder abgenommen um nachts nikotinfrei zu sein. Bei unregelmäßigem Zigarettenkonsum, zum Beispiel nur zum Kaffeetrinken und abends beim Weggehen, ergeben Nikotin-Kaugummis vielleicht mehr Sinn. So können Sie körperliche Entzugssymptome vermeiden und endlich mit dem Rauchen aufhören.
Wenn möglich sollte auf Ersatzpräperate verzichtet werden, da die Dauer der Nikotinzufuhr nur unnötig verlängert wird. Ob das auch bei Ihnen der Fall ist, sollte ebenfalls medizinisches Fachpersonal wie z.B. ein Arzt, oder eine Ärztin prüfen.
Tipp 19: Stärken Sie Ihr Unterbewusstsein
Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören möchten, dann ist es wichtig, dass Sie nicht nur gute physische Voraussetzungen schaffen (z.B. durch eine gesunde Ernährung, Bewegung und ausreichend Schlaf), sondern auch eine psychische. Eine Möglichkeit, wie Sie Ihre Willenskraft noch weiter steigern können lautet: Positive Bestärkung
Entscheiden Sie sich für einen Satz, der Sie ermutigt und den Sie sich selbst beispielsweise morgens vor dem Spiegel sagen können:
„Ich schaffe es, und ich werde stolz auf mich sein!“
Das mag vielleicht im ersten Moment albern klingen, aber es kann Ihr Unterbewusstsein bzw. Ihre Willenskraft tatsächlich positiv beeinflussen. Bedenken Sie bitte auch hier: Um mit dem Rauchen aufhören zu können sollten Sie die Möglichkeiten nutzen, die Ihnen zur Verfügung stehen (davon ausgenommen an dieser Stelle: Ersatzpräparate).
Nachdem Sie z.B. morgens Ihren Satz vor dem Spiegel gesagt haben, stellen Sie sich vor wie Ihr Alltag ohne Zigaretten-Sucht aussehen wird, was Sie mit Ihrem eingesparten Geld anfangen können und wie locker Sie z.B. in Zukunft die Treppen zum Büro hinaufsprinten können. Machen Sie sich klar, dass Sie körperlich gesünder werden, frischer aussehen werden und nicht mehr nach dem Qualm riechen werden, wenn Sie erst einmal aufgehört haben.
Tipp 20: Die Zigarettenlücke nicht mit Süßigkeiten ausfüllen
Viele Raucherinnen und Raucher, die endlich Nichtraucher werden wollen, sind besorgt bzgl. einer möglichen Gewichtszunahme. Wenn Sie sich dazu entscheiden mit dem Rauchen aufhören zu wollen, dann erstellen Sie sich vorher einen kleinen Ernährungsplan und achten Sie auf Ihre Ernährung. Häufig fehlt Rauchern zudem das Gefühl „etwas in der Hand zu haben“. Wenn Sie nervös sein sollten, dann nutzen Sie einen Stift, oder auch Geschicklichkeitsspiele für Ihre Hände, aber verzichten Sie auf Süßigkeiten bzw. auf das Naschen aus Langeweile (oder weil Sie z.B gestresst sind).
Ersetzen Sie Ihre Ausgaben für Zigaretten durch Dinge, die Ihnen Freude machen, oder sparen Sie das Geld so, dass Sie die Sparfortschritte sehen können. Gut angelegt wäre es zum Beispiel auch in Kursen, die Entspannung und Stressreduktion vermitteln, oder in neue Hobbys. So verringern Sie die Gefahr, dass Sie später aus Langeweile oder Stress wieder zur Zigarette greifen werden.
Tipp 21: Sich selbst unter Erfolgsdruck setzen
Auch dieser Tipp wird Sie sich vielleicht verwundern, aber dieser ist besonders wichtig und kann Ihnen langfristig dabei helfen endlich Nichtraucher zu werden. Erzählen Sie möglichst vielen Freunden, dass Sie aufgehört haben zu rauchen. Selbstvertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Zudem kann ein bisschen Druck durch prüfende Blicke nicht schaden. Dadurch, dass Sie anderen von Ihrem Ziel erzählen, haben Sie unterbewusst das Gefühl, dass nicht nur Sie, sondern auch zum Beispiel Ihre Freundinnen und Freunde von Ihnen enttäuscht wären, sollten Sie wieder zu einer Zigarette greifen. Dieser Druck kann Ihnen dabei helfen endlich mit dem Rauchen aufzuhören.
Setzen Sie sich jedoch bitte nicht zu stark unter Druck – sonst wird die Stress-Gefahr zu groß!
Tipp 22: Raucher-Plätze am Anfang meiden
Meiden Sie zu Beginn Orte und Situationen, in denen es Ihnen besonders schwer fallen könnte, das Rauchen zu unterlassen, wie Kneipen und Clubs zum Beispiel. Wenn Sie dennoch ausgehen, dann trinken Sie lieber Fruchtsäfte, denn die schmecken mit Zigaretten kombiniert schlechter als z.B. Limonade oder alkoholische Getränke. Kauen Sie ruhig auch „normale“ Kaugummis um einen frischen Geschmack im Mund zu behalten.
Lassen Sie sich nicht von dem Geruch der um Sie herum angezündeten Zigaretten und dem Klicken der Feuerzeuge verführen. Wenn Sie diese Punkte als Ritual bzw. Gewohnheit identifiziert haben, dann machen Sie sich diese vor dem Ausgehen noch einmal bewusst. Sollte Ihnen im Club eine Zigarette angeboten werden und Sie „Nein danke“ antworten, dann werden Sie merken, wie stolz Sie auf sich sein werden.
Tipp 23: Nichtrauchen – Ein finanzieller Aspekt
Zigaretten kosten in der Regel mehr, als man vielleicht auf den ersten Blick glauben mag. Wenn es um die langfristige Motivation geht Nichtraucher zu bleiben, dann hilft es das Rauchen auch aus finanzieller Sicht zu betrachten. Ein sehr einleuchtender Grund, der für das Rauchen abgewöhnen spricht, sind die finanziellen Vorteile. Sich das gesparte Geld bewusst zu machen, hilft sicherlich beim Rauchen abgewöhnen. Während sich gesundheitliche Fortschritte teilweise erst viel später zeigen, kann man gespartes Geld sofort verbuchen.
Man könnte beispielsweise argumentieren, dass das Geld für Zigaretten kein verlorenes Geld ist, denn schließlich erhält der Käufer ja eine Gegenleistung. Im Grunde stimmt das auch, nur darf man nicht alleine den Preis eines Gutes betrachten, sondern auch seinen Nutzen, den es im Vergleich zu anderen Produkten stiftet. Es stellt sich die Frage, ob man als Zigaretten-Konsument bzw. Konsumentin nicht mehr für sein Geld bekommt, wenn man sich für andere Produkte entscheiden würde, die langfristig mehr Freude bereiten können. Mit dem Rauchen aufzuhören rentiert sich in den allermeisten (!) Fällen. Indem Sie sich Ihre kurz- wie längerfristigen Zigaretten-Kosten vor Augen führen, werden Sie sich auch langfristig leichter motivieren können Nichtraucher zu werden.
Gerade Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen schädigen sich durch das Rauchen oft erheblich. Das Geld, das hier für Zigaretten ausgegeben wird, fehlt oft an anderer Stelle. Wenn sich zwei Erwachsene in einem Haushalt das Rauchen abgewöhnen, spart man oft bis zu 200-400 € monatlich an Zigaretten-Kosten. Dieser Betrag kann beispielsweise auf Dauer hochgerechnet den Unterschied zwischen Miete und Eigenheim ausmachen.
Wenn Sie das Geld, das Zigaretten kosten, lieber sparen möchten, anstatt es z.B. für einen alternativen Produktkauf zu nutzen, dann können Sie mit Hilfe dieses gesparten Geldes Zinsen erhalten z.B. wenn Sie es auf ein Tagesgeldkonto, oder Festgeldkonto einzahlen. Vielleicht motiviert Sie ja genau dieses Wissen, jeden Monat z. B. 100 € in eine Versicherung, oder auch einen Aktienfonds einzahlen zu können. Statt Ihre Gesundheit zu gefährden, sorgen Sie sich so um Ihre persönliche Zukunft.
Egal ob Sie Ihr Zigarettenbudget für eine schönere Wohnung, ein besseres Auto, den neuesten High-End-PC, oder Aktien ausgeben, machen Sie sich immer wieder den materiellen Gewinn bewusst. Dadurch erleben Sie, was Zigaretten kosten und können zugleich erkennen, wie das nicht Rauchen Wünsche erfüllen, oder materielle Ängste nehmen kann. Zudem werden die Preise für Zigaretten immer weiter erhöht. Ein Grund mehr endlich mit dem Rauchen aufzuhören!
Genießen Sie Ihre zusätzliche Kaufkraft! Machen Sie sich bewusst, was Sie für das eingesparte Geld bekommen können. So werden Sie leichter Nichtraucher bleiben können!
Tipp 24: Regelmäßig Sport treiben
Wenn Sue endlich Nichtraucher werden möchten, dann sollten Sie nach einem möglichst attraktiven Ersatz für das Rauchen suchen. Im besten Fall handelt es sich dabei um etwas Gesundes, das die eigenen Ziele und das Wohlbefinden fördert. Sport kann eine solche Alternative darstellen. Wenn Sie bereits viel Sport getrieben haben, dann brauche ich Ihnen die Vorteile an dieser Stelle voraussichtlich nicht mehr erläutern, denn dann ist Ihnen die Freude an der Bewegung und der sportlichen Leistung, aber auch das entspannende Gefühl der körperlichen Erschöpfung, bereits bestens bekannt.
Es dürfte Ihnen dann auch klar sein, dass Sie sportliche Aktivitäten auf Ihrem Weg zum Nichtraucher sehr gut einsetzen können. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle kurz erläutern wie hilfreich Bewegung auf Ihrem Weg zum Nichtraucher werden sein kann. Während des Sports ist Rauchen sowieso undenkbar. Während Sie laufen, oder Gewichte haben, können Sie weder rauchen, noch werden Sie voraussichtlich das Verlangen spüren eine Zigarette zu rauchen, oder nach Ihrer Zigarettenschachtel zu greifen.
Hinzu kommt, dass länger anhaltende Bewegung (z. B. Jogging) ein natürliches Hochgefühl erzeugen kann. Dieses natürliche Hochgefühl kann Ihr Verlangen auf Nikotin ebenfalls abschwächen. Ebenso hilfreich ist das angenehme Erschöpfungsgefühl nach der körperlichen Anstrengung. Dieses beschert Ihnen eine gewisse Zufriedenheit und ein körperliches Wohlgefühl.
Besonders geeignet als Unterstützung auf dem Weg zum Nichtraucher werden sind körperlich eher fordernde Sportarten. Falls Sie als werdender Nichtraucher keine geeignete Sportart einfallen sollte, dann werden Sie mit dem regelmäßigen Besuch in einem Fitnessstudio voraussichtlich nicht schlecht beraten sein. Wann immer Ihnen der Nikotinentzug Probleme bereitet, können Sie einfach in das Fitnessstudio Ihrer Wahl gehen und mit dem Training beginnen (und das sogar unabhängig vom Wetter).
Allerdings: Nicht alle Menschen finden Freude an der Bewegung. Falls Sie zu diesen gehören sollten, Sie Sport aber dennoch auf Ihrem Weg zum Nichtraucher werden einsetzen möchten, dann können Sie vielleicht Ihre Eitelkeit nutzen um sich zu motivieren. Verfolgen Sie bewusst, wie sich Ihre Figur verbessert und Sie immer attraktiver werden. Erfreuen Sie sich daran, dass Ihre Haut durch das Schwitzen und dem ausbleibenden Nikotin Konsum sicherlich gesünder aussehen wird. Legen Sie den Fokus auf sich, Ihre Gesundheit und auch auf Ihr neu gewonnenes Selbstwertgefühl! Mit dieser Kombination werden Sie sicher tolle Ergebnisse erzielen können!
Wichtiger Hinweis: Um gesundheitliche Risiken zu vermeiden, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt bzw. Ärztin aufsuchen, bevor Sie mit Ihrer sportlichen Betätigung beginnen, vor allem in Kombination mit einem Rauchenzug.
Tipp 25: Unterstützung durch Gleichgesinnte suchen
Wieso das Leben unnötig schwer machen – Holen Sie sich Unterstützung von anderen Menschen, die ebenfalls mit dem Rauchen aufhören möchten. Das kann zum Beispiel die Teilnahme an Gruppentreffen sein. Dort treffen sich Gleichgesinnte, die wie Sie ebenso fest entschlossen sind, das Rauchen aufzugeben. Auch bieten Smartphones und Chatgruppen mittlerweile eine gute Lösung um gemeinsam Nichtraucher zu werden.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie dem Druck vielleicht nicht Stand halten werden, dann können Ihnen schnell andere helfen Sie in Ihrem Vorhaben endlich Nichtraucher zu werden unterstützen. Auch wird es Ihnen gut tun, wenn Sie anderen Menschen von Ihren bereits erzielten Erfolgen erzählen können. Dieses gute Gefühl wird auch Ihnen dabei helfen endlich das Rauchen aufzugeben.
Nichtraucher werden – Die sozialen Vorteile
Es hat im sozialen Alltag viele Vorteile Nichtraucher zu werden und dass nicht erst seit dem Gesetz zum Schutz von Nichtrauchern. Raucherinnen und Raucher spüren immer häufiger den sozialen Druck durch Benachteiligungen und Vorschriften, die ihnen auferlegt werden.
Das Gesetz zum Schutz der Nichtraucher macht den Alltag für Raucherinnen und Raucher komplizierter, ganz besonders wenn man regelmäßig eine Zigarette benötigt. Die örtlichen Möglichkeiten, an denen das Rauchen erlaubt ist, werden immer seltener und zudem auch unkomfortabler. Man denke nur an die Raucherkabinen an Flughäfen und die begrenzten Möglichkeiten an Bahnsteigen. Viele Raucher müssen deshalb heutzutage bei Wind und Wetter draussen ihre Zigarette rauchen.
Rauchen kann die Partnersuche erschweren
Für viele Raucherinnen und Raucher kommen nur jene Nichtraucher als Partner infrage, die sich an deren Rauchgewohnheit nicht stören. Das bedeutet, dass der andere Teil der Nichtraucherinnen und Nichtraucher sich nur schwer vorstellen könnte, auf Dauer mit einem Raucher zusammen zu sein. Nichtraucher hingegen dürften normalerweise mit deutlich weniger Beschränkungen bei der Partnerwahl konfrontiert sein. Dies galt im sozialen Miteinander schon immer als einer der entscheidenden Vorteile Nichtraucher zu sein.
Mögliche Nachteile im Berufsleben
Raucher und Raucherinnen verursachen dem Arbeitgeber oft mehr Kosten und sind z.T. auch weniger produktiv als Nichtraucherinnen und Nichtraucher. Das liegt einerseits an den häufigen und beliebten Raucherpausen, die zum Teil viel Zeit einnehmen können, andererseits aber auch an den häufigeren Fehlzeiten aufgrund der schlechteren Gesundheit bzw. des schlechteren Immunsystems. Viele Unternehmen arbeiten sehr kostenbewusst und gewinnorientiert und legen daher großen Wert auf Produktivität und Effizienz.
Weitere Tipps für den mentalen Entzug
Der körperliche Entzug, den Sie möglicherweise erleben werden, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, ist das Eine. Es gibt auch auch einen mentalen Entzug, der bei einigen Menschen sogar ausgeprägter als der körperliche ausfallen kann. Diesen mentalen Entzug sollten Sie unbedingt mit den notwendigen Gegenmaßnahmen – also Ihrer eigenen geistigen Einstellung – regulieren.
Stellen Sie sich das gewünschte Endergebnis so genau wie möglich vor
Das Denken in Bildern hat auf Ihren Geist einen größeren Einfluss, als wenn Sie lediglich in Worten denken, da Sie für diesen Vorgang Ihre Phantasie intensiver beanspruchen. Diesen Umstand können Sie sich zu Nutze machen, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören möchten.
Es gilt dabei, dass Sie sich das gewünschte Endergebnis so bildhaft und genau wie möglich vorstellen. Wenn Sie also Nichtraucher werden wollen, dann stellen Sie sich in Ihren Gedanken immer wieder bildlich vor, wie Sie den gesamten Tag fit und vital verbringen werden, ohne dabei auch nur eine einzige Zigarette zu rauchen. Stellen Sie sich vor wie Sie mit einer Gruppe von Menschen, die Sie lieben bzw. mögen, bei einem leckeren Essen sitzen, gute Gespräche führen und dabei überhaupt kein Verlangen nach einer Zigarette verspüren werden.
Stellen Sie sich vor wie gut die Blumen wieder riechen werden und wie gut Ihnen Ihr Lieblingsessen wieder schmecken wird. Versuchen Sie dabei möglichst viele Ihrer Sinne zu aktivieren. Dieser Vorgang wird dich unterbewusst dabei unterstützen Nichtraucher zu werden.
Rauchen aufhören – über ein Belohnungssystem
Viele Menschen reagieren auf ein Belohnungen oft sehr positiv. Dieses Belohnungssystem lässt sich auch nutzen, um endlich Nichtraucher zu werden. Ein Belohnungssystem, das genau auf Ihre persönlichen Wünsche und Neigungen abgestimmt ist, kann Ihnen dabei helfen mit dem rauchen aufzuhören.
Nicht wenige Raucherinnen und Raucher wünschen sich ernsthaft nicht mehr nikotinabhängig zu sein. Im Einzelfall kann sich dabei sogar eine wirkliche Leidensgeschichte ergeben, die vielleicht noch von weiteren Krankheiten begleitet wird. Mit ein wenig Fantasie findet man mit Sicherheit einen Weg sich die Raucherentwöhnung etwas reizvoller zu gestalten. Von dem Geld für Zigaretten kann zum Beispiel einiges abbezahlt werden, egal ob es der neue Fernseher, oder auch der neue Computer ist.
Wer bereit ist über einen gewissen Zeitraum etwas zu investieren, der kann das Ziel endlich Nichtraucher zu werden, besonders angenehm erreichen, zumindest aus materieller Sicht. So kann das gesparte Geld zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto angelegt werden, oder in einen ETF investiert werden.
Nichtraucher werden durch mentales Training
Eine Möglichkeit die Raucherentwöhnung erfolgreich anzugehen liegt in der Anwendung mentaler Techniken. Durch diese Techniken kann man unter anderem seinem Unterbewusstsein klare Anweisungen senden, die die Raucherentwöhnung unterstützen sollen.
Durch Mentaltraining zum Nichtraucher werden bedeutet erst einmal zu lernen wie man sich entspannt. Im Folgenden möchte ich Ihnen ein Beispiel bzw. eine Anleitung zeigen mit der Sie sich leichter mental mit dem Nichtrauchen auseinandersetzen können:
Wählen Sie dazu am Besten einen ruhigen, gemütlichen Ort, an dem Sie sich ungestört wohlfühlen und entspannen können. Lege Sie sich auf Ihren Rücken und strecken Sie Ihre Hände und Füße entspannt aus. Nehmen Sie bewusst die Schwerkraft wahr, die auf Ihrem Körper liegt. Atmen Sie ruhig, tief und vor allem gleichmäßig. Fühlen Sie die entspannend wirkende Kraft, die durch Ihren Körper strömt. Lassen sie Ihren Gedanken freien Lauf, bis sie zur Ruhe kommen.
Gehen Sie anschließend gedanklich jedes Ihrer Körperteile durch und entspannen Sie dabei bewusst Ihre Muskeln in diesem Bereich Ihres Körpers. Fühlen Sie, wie der entsprechende Bereich Ihres Körpers immer schwerer wird und wie sich die einzelnen Verkrampfungen und Verspannungen lösen. Beginnen Sie dabei am Besten mit Ihren Füßen und wandern Sie gedanklich hoch zu Ihren Unterschenkeln, den Oberschenkeln und dem Beckenbereich. Entspannen Sie Ihren Bauch, Ihre Brust, Ihre Arme, Ihre Hände, Ihre Finger, Ihre Schultern, Ihren Hals, Ihren Kiefer und letztendlich auch Ihre Gesichtsmuskeln.
Bleiben Sie zehn bis fünfzehn Minuten (anfangs kann es ruhig weniger sein) so liegen und versuchen Sie möglichst an nichts zu denken. Lasse Sie jeden Gedanken sofort verschwinden, oder besser gar nicht erst aufkommen.
Eine Raucherentwöhnung mit der Unterstützung von Entspannungsübungen erfordert nicht viel Zeit pro Tag. Sollten Sie mal einen Tag auslassen, dann ist das natürlich auch kein Problem. Nach ungefähr einer Woche regelmäßigem Training dürften Sie gelernt haben Ihren Körper und Geist zu entspannen. Die Entspannungsübung für Nichtraucher muss erst einigermaßen beherrscht werden, bevor Sie zur nächsten Phase, der sogenannten Autosuggestion, übergehen können. Die Entspannungsübung wird Ihnen sicherlich von Versuch zu Versuch leichter fallen, da Sie im Laufe der Zeit die nötige Erfahrung darin gewinnen werden.
Diese Entspannungsübung für Nichtraucher können Sie natürlich auch ohne den folgenden Autosuggestionsteil durchführen:
Raucherentwöhnung durch Autosuggestion
Im entspannten Zustand sollte Ihr Geist offener für innere Signale sein, die zukünftige Verhaltensweisen (Raucherentwöhnung) beeinflussen. Sie möchten Ihr Rauchverhalten aufgeben und stattdessen Ihre Raucherentwöhnung erfolgreich zu Ende bringen? Diese wichtige Entscheidung müssen Sie nun Ihrem Bewusstsein und Unterbewusstsein mithilfe Ihrer mentalen Vorstellungskraft verdeutlichen. Programmieren Sie sich dafür selbst: Ersetzen Sie den Raucher-Modus durch das mentale Erleben Ihrer erfolgreichen Raucherentwöhnung.
Das Unerwünschte
Sehen Sie sich selbst vor Ihrem geistigen Auge eine Zigarette rauchen. Betrachten Sie die Zigarette in Ruhe. Hören Sie das Knistern, während Sie die Zigarette anzünden gibst. Der Geschmack des Rauches dringt durch Ihren Mund und Ihre Nase. Das Nikotin wird von Ihrem Körper aufgenommen und Ihre Sucht wird befriedigt. Um Sie herum liegt eine dichte Rauchwolke. Dieses Bild lassen Sie nun verschwinden. Langsam wird das Bild kleiner und verblasst zunehmend in Ihrer Wahrnehmung.
Das Erwünschte
Tausche nun das alte Bild gegen das neue aus und lasse dieses immer deutlicher erscheinen. Sehen Sie sich selbst in Situationen, in denen Sie sonst eine Zigarette rauchen würden, vielleicht nach dem Essen, abends mit Freunden, oder während der Arbeit. Der Unterschied liegt darin, dass Sie zum Nichtraucher geworden sind und dass Sie sich dabei sehr wohl fühlen. Sie haben die Situation ohne Zigaretten völlig im Griff und es geht Ihnen gut dabei. Ihr Atem ist frei und Sie müssen sich nicht andauernd einen erlaubten Platz zum Rauchen suchen.
Wichtiger Hinweis: Die beiden vorgestellten Übungen sollen lediglich einen Einblick in die Möglichkeiten der mentalen Methoden zur Rauchentwöhnung geben. Sie sind als Beispiel zu sehen, wie solche Methoden und Übungen aussehen können. Wenn Sie sich für Ihre Raucherentwöhnung näher mit mentalen Übungen auseinandersetzen möchten, dann sollten Sie auf entsprechende Literatur zurückgreifen, oder auch die Hilfe eines Therapeuten bzw. einer Therapeutin beanspruchen.
Auch wenn Sie sich das gewünschte Ergebnis in Bildern vorstellen sollten, wirken oft auch wiederholte sprachliche Beeinflussungen sehr gut. Man spricht dabei auch von Autosuggestion. Hier noch ein paar Anmerkungen dazu:
Sie sollten sich einen Spruch überlegen, der leicht zu merken ist und den Sie sich entweder laut oder auch in Gedanken immer wieder selbst sagen können. Ein solcher Spruch könnte zum Beispiel lauten:
„Mir gelingt es mit Leichtigkeit das Rauchen zu unterlassen und ich fühle mich rundum wohl und gesund!“
Wie Sie vielleicht merken, sollte ein solcher Spruch immer positiv formuliert werden. Vermeiden Sie es außerdem Worte wie „kein“ oder „nicht“ zu gebrauchen um es Ihrem Unterbewusstsein möglichst leicht zu machen. Zudem wirken positive Formulierungen motivierender. Wenn Sie die Möglichkeit haben, Ihren Spruch laut aufsagen zu können, dann sollten Sie das tun. Sie werden feststellen, dass je mehr Erfolge Sie erzielt haben, desto lauter und selbstbewusster werden Sie Ihren Spruch aufsagen können. Zudem hilft Ihnen auch hier wieder Ihr Sinn: „Hören“. Sie hören die motivierenden Worte, daher wirken sie auch besser.
Was passiert, wenn ich mit dem Rauchen aufhöre?
Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, dann werden i.d.R. folgende negative Begleiterscheinungen aus Ihrem Leben verschwinden bzw. werden deutlich verringert werden:
- Vorzeitiges Altern der Haut (Falten, Altersflecken, Unreinheiten..)
- Schlechter Atem / Mundgeruch
- Gelblich verfärbte Zähne
- Parodontose und sonstige Zahnfleischprobleme (die durch das Rauchen hervorgerufen wurden)
- Schlecht riechende Kleidung, Haare und Heimtextilien
- Gelbe Finger(-nägel) durch das Nikotin der Zigaretten
- Verbesserung des Blutdrucks (solange dieser durch das Rauchen negativ beeinflusst wurde).
Zu den „klassischen“ negativen Auswirken und Folgen des Rauchens gehören unter anderem auch noch:
- Herzkreislauferkrankungen
- Herzinfarkt
- Thrombosenbildung
- Raucherbein
- Potenzprobleme
Nicht nur das, Sie gewinnen auch einige positive Eigenschaften hinzu!
- Durch den Umstand, dass sich sowohl der Geschmacks- als auch der Geruchssinn verbessern werden, schmecken Ihre Speisen wieder besser. Sie müssen weniger schädliche Gewürze wie etwa Salz oder Geschmacksverstärker verwenden um das gleiche Geschmackserlebnis zu haben.
- Deine Fitness verbessert sich. Alltägliche Anstrengungen wie etwa die Hausarbeit oder auch das Treppensteigen werden dir wesentlich leichter fallen und lassen dich nicht mehr so schnell außer Atem kommen.
- Sie werden frischer und gesünder aussehen, Ihre Haut wird besser durchblutet und kleine Falten und sichtbare Äderchen werden zurückgehen.
- Sie werden besser atmen können! Bei körperlicher Anstrengung werden Sie nicht mehr in den Raucherhusten verfallen. Ihr Körper kann zudem besser mit Sauerstoff versorgt werden.
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit und allgemeine Lustlosigkeit können abnehmen, Sie werden motivierter und tatkräftiger.
Langfristig Nichtraucher bleiben
Das Risiko rückfällig zu werden ist unmittelbar nach dem Rauchstop, ebenso aber auch auf längere Sicht vorhanden. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle noch ein paar weitere wertvolle Tipps an die Hand geben, mit denen Sie langfristig rauchfrei bleiben können. Dazu gehört das Aufzeigen von Risiken, bei denen Sie Gefahr laufen könnten wieder mit dem Rauchen zu beginnen.
Rückfallgefahr vermeiden und Nichtraucher bleiben
Wer meint nach den ersten Tagen Nikotinentzug körperlich und psychisch das Schlimmste überstanden zu haben, liegt gar nicht so falsch. Ebenso kann man in der Regel davon ausgehen, dass man beispielsweise nach einem Jahr Nikotinentzug nicht mehr rückfällig wird, da man ja bereits sehr viele Tage ohne Zigarette geschafft hat. Dennoch gibt es immer wieder Fälle in denen Menschen nach einem Jahr oder länger wieder zur Zigarette greifen. Einige ehemalige Raucherinnen und Raucher werden nach einer bestimmten Zeit wieder rückfällig (z. B. ein bis zwei Jahre). Bei einem solchen Rückfall spielt oft Leichtsinn eine große Rolle. Man fühlt sich sicher, denkt man könne wieder eine Zigarette rauchen, nur so zum Spaß, wie es manche Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher ab und zu auch tun.
Vorsicht vor einem Rückfall ist auch in Situationen angebracht, in denen man früher oft geraucht hat. Dazu gehören private und berufliche Stresssituationen, die Zigarette nach dem Essen, die Zigarettenpausen während der Arbeit, ebenso bei Freizeitvergnügen wie Fußball schauen, oder Spieleabende mit Freundinnen und Freunden. Wenn in solchen Situationen auch noch Raucher anwesend sind, dann kann die Versuchung zunehmen, wieder rückfällig zu werden.
Unter dem Einfluss von Alkohol wird man erfahrungsgemäß besonders leicht rückfällig. Egal ob auf der Firmenfeier, an Silvester, in der Diskothek, oder in der Kneipe, die Rückfallgefahr ist hier besonders hoch. Selbst wenn man zum Rauchen vor die Tür, oder in einen gesonderten Raum muss, besteht ein gewisses Restrisiko. Wenn man etwas getrunken hat, gilt ganz besonders: Nicht gedankenlos rückfällig werden und statt dessen Nichtraucher bleiben!
Vorsicht, selbst von einer einzigen Zigarette können Sie rückfällig werden! Vor dem Rauchen auch nur einer einzigen Zigarette, oder selbst eines einzigen Zuges ist dringend abzuraten, wenn Sie Nichtraucher bleiben wollen. Man wird zwar nicht immer sofort rückfällig, wenn man ein einziges mal versehentlich eine Zigarette geraucht hat, trotzdem ist es ein ganz gewaltiger Schritt in die falsche Richtung. Wer Nichtraucher bleiben bzw. langfristig mit dem Rauchen aufhören will, sollte eine Alternative für das Rauchen finden. Belohnen Sie sich dafür, dass Sie Nichtraucher geworden sind.
Im Folgenden finden Sie noch eine kleine Checkliste bzw. einen praktischen Überblick wie Sie leichter Nichtraucher bleiben können:
- Überlegen Sie, welcher Ersatz für Zigaretten für Sie besonders attraktiv ist und erstellen Sie Ihr eigenes Belohnungssystem.
- Nie wieder eine Zigarette rauchen ist der beste Schutz davor rückfällig zu werden.
- Leicht rückfällig wird man in Situationen, in denen man früher gerne geraucht hat.
- Vorsicht vor Orten, an denen viel geraucht wird.
- Die Rückfallgefahr ist unter dem Einfluss von Alkohol besonders hoch.
Mit dem Rauchen aufhören dank Nichtraucher App
Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören möchten, dann sollten Sie es sich am Besten so einfach wie möglich machen. Aus diesem Grund möchte ich Ihnen an dieser Stelle die Vorteile einer Nichtraucher App aufzeigen. Eine Nichtraucher App kann Sie nicht nur langfristig motivieren, sondern sie schafft auch ein Bewusstsein bzgl. Ihrer bereits erzielten Erfolge.
Was kann Ihnen eine Nichtraucher App bieten?
Letztendlich ist es wichtig, dass Sie für sich die passende Nichtraucher App finden, denn nur dann werden Sie diese regelmäßig nutzen und von dieser bestmöglich profitieren können. Jede App hat meist einen eigenen Schwerpunkt, daher sollten Sie am Besten alle Funktionen prüfen, bevor Sie sich für eine entscheiden.
Im Folgenden möchte ich Ihnen noch ein paar allgemeine Funktionen zeigen, damit Sie eine ungefähre Vorstellung davon erhalten, inwiefern Sie eine Nichtraucher App dabei unterstützen kann endlich rauchfrei zu werden:
- Belohnungen
- Gespartes Geld
- Statistiken
- Gesparte Zigaretten
- Allgemeine Verbesserung des Gesundheitszustands
- Informationen bzgl. der Zigaretten-Schadstoffe
- Festlegung von persönlichen Meilensteinen
- Allgemeine Motivationsnachrichten
- z.T. Echzeitergebnisse (Wie viele Zigaretten haben Sie bereits ausgelassen..)
- Chatfunktionen für Chats mit anderen Nichtrauchern
- Dadurch, dass das Smartphone heutzutage ein täglicher Begleiter geworden ist, kann einen dieses mit Hilfe einer praktischen Nichtraucher App dabei helfen endlich rauchfrei zu werden. Probieren Sie es mal aus!
Häufige Fragen zum Thema Rauchen aufhören
Warum ist es so schwer, mit dem Rauchen aufzuhören?
Das Aufhören mit dem Rauchen kann für einige Menschen eine immense Herausforderung darstellen, die viele Aspekte umfasst. Nikotin, die Hauptsubstanz in Zigaretten, ist äußerst süchtig machend. Es beeinflusst das Belohnungssystem im Gehirn, was zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit führt. Zudem spielt das Verhalten eine große Rolle: Rauchen wird oft mit bestimmten Gewohnheiten, Emotionen oder sozialen Situationen verknüpft, was das Aufhören zusätzlich erschwert. Der Prozess des Rauchstopps erfordert daher eine Kombination aus physischer Entwöhnung von Nikotin und der Bewältigung psychologischer Gewohnheiten.
Welche gesundheitlichen Vorteile habe ich, wenn ich mit dem Rauchen aufhöre?
Die gesundheitlichen Vorteile, wenn Sie das Rauchen aufgeben, sind beträchtlich und beginnen sofort. Innerhalb weniger Tage verbessert sich Ihre Durchblutung und Ihre Lungenfunktion beginnt sich zu erholen. Innerhalb von Monaten verringert sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich. Nach einigen Jahren sinkt das Risiko für verschiedene Krebsarten deutlich. Langfristig betrachtet, verbessert sich Ihre Lebenserwartung erheblich, da das Risiko für lebensbedrohliche Krankheiten, die mit dem Rauchen in Verbindung gebracht werden, drastisch reduziert wird.
Welche Methoden oder Strategien sind am effektivsten, um mit dem Rauchen aufzuhören?
Es gibt verschiedene Ansätze, um das Rauchen erfolgreich aufzugeben, je nach individuellen Präferenzen und Bedürfnissen. Nikotinersatztherapien wie Nikotinpflaster oder -kaugummis können helfen, den körperlichen Entzug zu mildern. Verhaltensänderungen wie das Vermeiden von Trigger-Situationen, die zum Rauchen führen könnten, sind anfangs ebenfalls entscheidend. Unterstützung durch Beratung oder Selbsthilfegruppen kann dabei helfen, langfristig motiviert zu bleiben. Ein individualisierter Ansatz, der mehrere dieser Strategien kombiniert, ist oft am effektivsten.
Was kann ich tun, um Rückfälle zu vermeiden?
Rückfälle sind ein üblicher Teil des Prozesses, mit dem Rauchen aufzuhören, aber es gibt Strategien, um sie zu minimieren. Erstens ist es wichtig, Rückfälle nicht als persönliches Versagen zu betrachten, sondern als Teil des Lernprozesses. Identifizieren Sie Ihre Auslöser und entwickeln Sie Bewältigungsstrategien, um mit Stress, Langeweile oder sozialen Situationen ohne Zigarette umzugehen. Bleiben Sie mit Unterstützungspersonen in Kontakt, sei es durch Freunde, Familie oder professionelle Beratung. Setzen Sie sich klare Ziele und feiern Sie Ihre Fortschritte, um Ihre Motivation aufrechtzuerhalten.
Wie lange dauert es, bis die Entzugserscheinungen nachlassen?
Die Dauer und Intensität der Entzugserscheinungen können je nach Person variieren. Normalerweise sind die ersten Tage die herausforderndsten, da der Körper sich an den Mangel an Nikotin anpasst. Typische Entzugserscheinungen sind Reizbarkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und verstärktes Verlangen nach Zigaretten. Diese Symptome klingen in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen ab, können aber in den ersten Monaten sporadisch auftreten. Die Unterstützung durch Behandlungsmethoden und die Vermeidung von Stress können den Entzug erleichtern.
Warum kann eine professionelle Unterstützung wichtig sein wenn man mit dem Rauchen aufhören möchte?
Professionelle Unterstützung bietet individuell angepasste Hilfe und erhöht nachweislich die Erfolgschancen beim Rauchstopp erheblich. Ein geschulter Fachmann / Fachfrau kann Ihnen helfen, effektive Strategien zu entwickeln, um mit Entzugserscheinungen umzugehen, Rückfälle zu vermeiden und langfristig rauchfrei zu bleiben. Beratung kann auch psychologische Unterstützung bieten, um die Motivation aufrechtzuerhalten und die psychologischen Aspekte der Sucht zu bewältigen. Gruppenunterstützung ermöglicht es Ihnen, sich mit anderen in ähnlichen Situationen zu vernetzen, was die soziale Unterstützung und das Engagement fördert.
Fazit:
Das Streben danach, Nichtraucher zu werden, ist nicht nur eine Entscheidung für die Gesundheit, sondern auch ein bedeutender Schritt zur persönlichen Transformation. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Weg zum Nichtrauchersein keine lineare Reise ist. Rückfälle können auftreten und sind oft Teil des Prozesses. Doch auch in diesen Momenten ist es entscheidend, sich selbst nicht zu entmutigen. Vielmehr sollten Sie diese Erfahrungen als Gelegenheit nutzen, um Ihre Strategien zu überdenken und zu stärken.
Professionelle Unterstützung, sei es durch psychologische Beratung, Nikotinersatztherapien oder Gruppenunterstützung, kann einen entscheidenden Unterschied machen. Sie bietet nicht nur fachliche Anleitung, sondern auch die notwendige emotionale Unterstützung, um die Herausforderungen des Rauchstopps erfolgreich zu bewältigen. Denken Sie daran, dass jeder Mensch individuell ist und dass es keine universelle Lösung gibt. Finden Sie die Methoden und Strategien, die für Sie persönlich am besten funktionieren, und bleiben Sie geduldig mit sich selbst während dieses Prozesses.
Der Weg zum Nichtrauchersein ist letztlich eine Reise zu einem gesünderen, energischeren und selbstbestimmten Leben. Es ist eine Entscheidung, die Ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern kann, sowohl körperlich als auch mental.
Ich hoffe sehr, dass Ihnen mein umfangreicher Artikel gefallen hat!
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Vielen Dank!
Ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg
Ihr Kevin Jackowski

Über mich
Hallo, ich bin Kevin Jackowski,
Ihr Experte für psychologisches Marketing.
Ich kann mittlerweile auf über 16 Jahre Online Marketing
Know-how zurückblicken und erarbeite zusammen mit meinen
Kundinnen und Kunden effektive und fundierte Strategien zur nachhaltigen Kundengewinnung, Kundenbindung und Umsatzmaximierung. Dabei lege ich meinen
persönlichen Fokus vor allem auf wissenschaftlich
fundierte Erkenntnisse aus der Psychologie.
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